Di, 2.2.16
Ohne weiteren Zwischenfall schaffen wir gestern die restlichen 200 km bis Arequipa. Dort erleben wir ein herzliches Hallo bei unseren Freunden. Was haben wir uns auf dieses Zusammentreffen gefreut und umgekehrt genauso. Die ganze Familie mit Schwester und Brüdern und Enkel ist neugierig und versammelt sich nach und nach. So ist die Runde groß und ein munteres Durcheinander zwischen Deutsch und Spanisch bei dem Peruanischen Nationalgetränk Pisco Sour geht um. Einzelne Episoden unserer Reise werden erzählt und mit den Erlebnissen unserer Freunde verglichen. Sie waren ja auch vor einigen Jahren hier unterwegs und kennen sich bestens aus. Nun habe ich auch wieder eine Sonnenbrille und einen Schlafsack, den sie mir aus D-land mitgebracht haben – und sehr zur Freude von M. auch Lakritzpastillen.
Heute allerdings müssen wir uns um die Arbeit und Ausrüstung kümmern. Das Motorrad muss bei der Polizei vorgestellt werden, wo wir vorher erstmal 100 Soles in die staatliche Kasse irgendwo am anderen Ende der Stadt einzahlen müssen, sonst wird der Fall gar nicht bearbeitet. Dann müssen wir schauen, wie wir die Jacke, Hose und Tasche wieder genäht und repariert bekommen. Der Koffer muss in Form gedengelt werden und das Schloss repariert werden. Mal sehen, wann wir weiterreisen können. Wir wollen gemeinsam mit unseren Freunden nach Cusco und Machu Pichu. Mal sehen…
Bis bald
VGB

Am zentralen Platz von Arequipa

Die historische Altstadt von Arequipa

Fotomodelle – manche „verdienen“ Geld damit! (erstere 1 Sol = 30 Cent)

Diese Modelle bekommen KEIN Geld! Mist!

Chaotischer Verkehr – aber irgendwie löst sich immer wieder der Knoten auf!