Santa Elena bis Patzcuaro

Mi, 25.11.15

280 km – am noch aktiven Vulkan auf 2400 m Höhe vorbei (neben dem Ort Angahuan), durch indigene Ortschaften (der Ort heißt Cocucho und dort wohnen sogenannte „Purhepechas“) mit Kirchen teilweise sogar aus dem 16. Jahrhundert…

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…und durch Kupferortschaften (Santa Clara del Cobre). Charly und seine Frau begleiten uns noch 2 Tage – wie schön, so genießen wir die inzwischen entstandene Freundschaft noch ein bisschen. Susan und Reto, das Schweizer Paar mit dem Wohnmobil, nehmen uns ein paar Mitbringsel mit an den Bodensee.

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das Schweizer Paar Susan und Reto

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So „müssen“ wir nächsten Sommer die Sachen wieder einsammeln. Wir freuen uns schon auf den Besuch bei ihnen, vor allem, weil noch weitere Freunde dort unten wohnen, die wir dann gleich nebenan auch besuchen können.

Der Vulkan ist noch aktiv, was man an den Rauchfontänen an seinen Flanken sieht. imageEr ist 1943 das letzte Mal ausgebrochen und hat dabei das Dorf verschüttet. Die Lava lässt nur den Kirchturm rausschauen, alles andere ist im schwarzen Lavagestein verschwunden. Statt dessen haben sie hier oben 2 km entfernt den neuen Ort aufgebaut und vor 2 Jahren das 70 jährige Bestehen gefeiert.

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noch einer, der gerne mit zwei Frauen Mopped fährt 😉

Hier in Cocucho arbeiten meist nur die Frauen, die Männer trinken oft zuviel. Buntes Treiben in bunten Kleidern, typisch für diese indigenen Völker, welch anderes Flair. Eine Frau hat einen Lautsprecher und preist lautstark sogar „amerikanische“ Kleider an.

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In den Kupfergeschäften in Santa Clara del Cobre gibt es 100 mal dieselben Gegenstände aus Kupfer – in jedem Geschäft wieder dieselben Figuren, Engel, Blumen und Töpfe bzw. Schüsseln. Ich hätte gerne einen Engel auf dem Motorrad, den schulde ich noch jemandem, aber hier gibt es keinen. Schade! Ich würde ja sogar drauf warten, aber auf die Idee, einen zu machen, kommt keiner. Anscheinend ist die Warenpalette schon vollständig und man verdient genug. Schade!

 

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hm, lecker, diese Spezialität gibt es nur hier! Die Hunde (oben) hätten gerne auch was ab…

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Ein herrlicher Fahrtag geht in Patzcuaro bei Espresso und Tequila zu Ende. Man montiert gerade die Weihnachtsbeleuchtung an der gegenüberliegenden Hauswand. Schön bunt!

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Charlys Freund wohnt hier und wir treffen uns zum Essen. Er ist Straßenbaumeister und baut die Straße zwischen Moreilla und Patzcuaro. Von ihm erfahren wir, dass heute die Straße wegen Demonstrationen gesperrt war, evtl. morgen wieder. Das bedeutet, dass wir früh los müssen und um 10.00 da gewesen sein müssen. Na macht nix, dann gibts eben ein Spätstück woanders. guten Hunger! …

VGB

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guten Appetit!

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Ob das Wetter noch mal besser wird? (Sicher! wir sind ja in Mexiko!)

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Unser Hotel – eine ehemalige Klosteranlage (übrigens der gesamt Platz rings herum! Was hatten die damals für eine Kohle…)

 

Ein Gedanke zu „Santa Elena bis Patzcuaro

  1. hola amigos- zum glück sind wir schon zu hause, die grippe hat mich eingeholt, kommt schon wieder!!!
    vielen dank für euren besuch und die 2 wunderschönen tage!
    alles nur erdenklich gute für eures abenteuer!
    maria elena – Naxhiely – carlos andreas + charly

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