Spielplätze für Große…

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Es geht wieder zum „Spielen“. YEAH!!!

Wir haben immer noch kein eigenes „Spielzeug“, weil wir nicht wissen, welches. Aber der Trend geht eindeutig zum Zweitmotorrad 😉

Wir haben soviel Spaß im Gelände, dass wir jede Gelegenheit ausnutzen. So geschehen am zweiten Septemberwochenende auf der „Wuppenduro“. Ein herrliches Event. Wir sind mit unseren Dickschiffen im Steinbruch (mit herzlichem Dank an die Besitzer!!! Und natürlich an die Organisation und alle Helfer!) durch dicksten Matsch gefahren und haben unsere Mädels so richtig eingesaut, in der Wasserdurchfahrt (s. Bild) wieder gesäubert, um sie beim Hinauf/Hinausfahren wieder vollständig einzumatschen. Welch ein Spaß!!! Immer wieder gerne!

Natürlich haben mir/uns zu Beginn die Nerven wieder einen hübschen Streich gespielt. Immerhin wollten wir ja mit und AUF unseren Mädels am nächsten Tag auch wieder nach Hause fahren und die Gefahr, sich und sein Mädel ungewollt und unsanft abzulegen ist leider nicht von der Hand zu weisen. Das weiß auch die dumme „Kartoffel“ obendrauf, obwohl wir ihr doch schon soooooooo-oft das Gegenteil bewiesen haben. Eigentlich haben wir solche Strecken schon so manches mal erfolgreich bewältigt. Eigentlich wissen wir, dass es am besten und einfachsten stehend und rollend mit MOTORbremse abwärts geht. Eigentlich! Immer wieder sage ich mir, „auf die Füße“ und „lass doch dein Mädel machen“. Aber immer wieder funktioniert das Lan von Gehirn zu Füßen und Händen nur fehlerhaft. Immer wieder kommt dort nur „FÜßE RUNTER“, „KUPPLUNG“ und „VORDERRADBREMSE“ an. Das erschwert natürlich das Bremsen mit der Hinterradbremse ungemein, fördert durch das blockierende Vorderrad die Schäglage und vergrößert damit die Bodennähe schlagartig.

Aber ich gebe mich mit solchen Erfahrungen nicht zufrieden, weiß ich doch, dass dies Üben in die falsche Richtung ist. Also übe ich noch einmal die richtige Richtung unter heftigem Gejohle meinerseits und erhobenem Daumen der Streckenposten. (Auch ihnen ein herzliches Dankeschön)

Sind erst einmal die Nerven überwunden, läuft der Rest von selbst und der Spaßfaktor steigt ins Unermessliche.

Wie schön, dass wir schon in zwei Wochen mit Leihmöppis in den Pyrenäen „spielen“ dürfen.

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